Natürlich sind Pferde mit dabei! Sie teilen ihren Lebensraum mit Hühnern, Küken, jeder Menge Hähnen, die sich alle vertragen, Hunden und Katzen. Und auch all den Tieren, für die wir uns bemühen, Lebensräume und Nahrungsquellen zu erhalten und neue zu schaffen. So die Igel, für die wir zum Überwintern Schutz- und Futterplätze erstellen. Eichhörnchen, für die wir ganze Reihen an Haselnusshecken anpflanzen. Vögel, für die wir Futterkugeln und Nisthäuschen aufhängen, denen die Blüten- und Fruchthecken Futter spenden, wie auch den Insekten. Bienen und Schmetterlinge sehen wir immer mehr, seit Michel eine Wildblumenwiese säte.
Zu den Tieren, die uns umgeben, gehören auch Wildschweine, Rehe und Hirsche. Und so mussten wir das Grundstück auf dem gepflanzt wird, hoch einzäunen, , obwohl wir Zäune gar nicht lieben. Doch es war absolut notwendig um wenigstens die Hirsche draussenzuhalten. Der Zaun wird im Laufe der Jahre durchwachsen und übrwuchert werden von blühenden Wildheckenstâuchern und -bäumen. Die Wildschweine aber bereiteten uns lange Zeit Schwierigkeiten, sie machten überall Löcher unterm Zaun, gruben alles um und liessen auch die Rehe herein. Jetzt kümmern sich unsere Pyrenäen Berghunde darum, sie lautstark und überzeugend abzuweisen.
Um mehr über die einzelnen Pferde
und ihre Geschichte zu erfahren,
vielleicht sogar beizutragen duch
eine Patenschaft oder Reitbeteiligung,
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Unser Verein beherbergt und versorgt laufend zwischen 12 und 16 Pferden. Alle sind Miteigentum des Partnervereins La Forêt aux Chevaux (Pferdewald) oder von Mitgliedern des Vereins. Den Tieren mehrere Eigentümer zu geben ist eine Massnahme, um sie nachhaltiger schützen zu können.
Die meisten der Pferde sind alt, behindert oder misshandelt. Einige der Stuten, die der Verein übernommen hat, haben Fohlen bekommen, die nun mit zur Herde gehören.
Alle werden gleich geliebt und versorgt, ob älter oder jünger, egal ob mit oder ohne Handicap. Alle haben auch ihren Platz innerhalb der Aktivitäten und Animationen des Vereins : selbst ein einfaches Streicheln oder Bürsten ist ein Moment des Teilens und Näherkommens, der für beide, Mensch und Tier, von unschätzbarem Wert sein kann.
Bei uns leben alles Pferde im Herdenverband oder, je nach Notwendigkeit, zumindest in einer Zwerer- oder Dreiergruppe. Sie haben grosse Paddopcks, im Sommer riesige Weideflächen und zum Schutz besondere, variable Offenställe. Unsere Pferde werden jedoch nie in Boxen eingesperrt und schon gar nicht allein !
Alle diese Pferde verdienen es, Menschen zu finden, die sich mit um sie kümmern wollen oder sich sogar als Paten an den Kosten beteiligen würden. Je nach Euren Möglichkeiten könnt Ihr kommen und mitmachen, allein, als Paar, als Familie, mit Freunden. Ihr könnt zum Glück der Pferde mit beitragen, indem Ihr sie putzt, streichelt, spazierenführt oder auch mit ihnen längere Spaziergänge oder Ausritte unternehmt. Das komt auf die Pferde an und Eure Erfahrung, wobei man mit den richtigen Pferden und bei entsprechender Betreuung Erfahrung auch langsam aber sicher sammeln kann.
Bei uns lebt auch das Federvieh in Freiheit, ernährt sich natürlich, frisst Würmer, Käfer, Insekten, Larven, alles was im Mist, in der Erde und im Gras kreucht und fleucht. Dadurch gibt es bei uns so gut wie keine Wespen oder Hornissen, auch keine Schlangen : die Hähne kümmern sich darum. Daneben gehören auch Fallobst und Blumen mit zum Speiseplan, Gemüsereste, Eierschalen für die Mineralien und das Korn, das wir ihnen als Zusatzfutter hinstreuen. Nur Nachts kommen sie in Hühnerhäuser und Käfige Sicherheit, damit der Fuchs sie nicht holt.
Da unsere Seiden- und Zwerghühner in Freiheit und im natürlichen Familienverband grosswerden und leben, vertragen sich auch die vielen Hähne erstaunlich gut. Manche, vor allem die Jüngeren, leben geadezu in Boys Bands, andere haben ihren Partner oder gar ihr Harem.
In regelmässigen Abständen übernehmen Mitglieder des Vereins Kükenbanden oder Hähne. Da unsere Art des Lebens mit den Tieren eine natürliche Auslese der ausgeglichensten, meschenfreundlichsten Linien gefördert hat, sind sie angenehm und freundlich im Umgang und für Kinder sind meist sie die Stars ! ... und das umsomehr als die Kinder erfahren dürfen, dass sie ohne Sorge eines der Tiere in ihr Herz schliessen dürfen, denn bei uns wird keins von ihnen gegessen.
Auch bei unseren Hunden und Katzen handelt es sich teilweise um Tiere, die ausgesetzt oder gar misshandelt wurden oder nach Versterben des Vorbesitzers zu uns kamen. Kater und Katzen sind in der Regel sehr reserviert oder misstrauisch und lassen niemand näherkommen, den sie nicht kennen. Die Hunde dagegen sind freundlich, kindergewöhnt, umgänglich und erlauben Besuchern einen vertrauensaufbauenden, sicheren Kontakt.
Dies ist gerade dann von Vorteil, wenn es darum geht, Kindern beizubringen, sich in Gegenwart von Hunden angemessen zu verhalten, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, zu kommunizieren, Order zu geben. Das Kind kann so ein Bewusstsein entwickeln über seine Fähigkeit, nicht nur das Tier, sonderne auch seine eigenen Emotionen beharrschen zu können.
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